Mannheim, 20.01.2021

Daten-Streaming in eigene Basisanwendung für User-zentrierte Prozesse

Verwenden Ihre Entwickler viel zu viel ihrer wertvollen Zeit darauf, Daten für andere Entwicklerteams, Technologiepartner, Beschaffung oder die Produktion aufzubereiten? Das müssen sie nicht, denn die Datenkonsumenten können die benötigten Daten direkt in der jeweiligen Datenquelle abfragen, und zwar aus der eigenen Arbeitsumgebung heraus.

Über die etablierten XPLM-Konnektoren stellt XSPHERE die benötigten Informationen aus anderen Datenquellen direkt in der eigenen Systemumgebung zur Verfügung – ohne ein zweite Applikation öffnen zu müssen. Die Abfrage läuft über Webservices, die Funktionen und Micro-Services ausführen können, zum Beispiel einer Suchfunktion. Weiter können sie Workflows triggern und Prozesse automatisiert ablaufen lassen.

Aufgrund des direkten Zugriffs auf die Daten geschieht dies alles in Echtzeit. Es spielt dabei keine Rolle, in welchen Quellsystemen und -strukturen die für einen Vorgang relevanten Daten gespeichert sind, also im CAD-, PLM-, ERP- oder RQM-System. Auch das native Datenformat ist unerheblich.

Föderierte Datenquellen steigern die Dynamik in der Produktentstehung

Mit seiner Kombination aus moderner Streaming-Architektur und Micro-Services überwindet XSPHERE die Komplexität gewachsener Systemlandschaften mit ihren Datensilos. Durch die ad hoc-Nutzung unternehmensweit verteilter Daten ermöglicht die Lösung den Aufbau eines vernetzten, agilen Produktentstehungsprozesses – intern wie extern.

Die Datenabfrage funktioniert ohne vorheriges Duplizieren oder Synchronisieren. Vielmehr referenzieren die bereitgestellten Daten auf die nativen Objekte im Quellsystem. Daher bleiben die Datenmodelle der Quellsysteme auch unangetastet.

Mithilfe dieser stets transparenten Echtzeit-Ereignisse sind Aufgaben schneller erledigt, Entscheidungen faktenbasiert getroffen und automatisierte Geschäftsprozesse entlasten Ihre qualifizierten Mitarbeiter. Das schafft Wettbewerbsvorteile.

Beispiel Abkündigungs- und Obsoleszenz-Management

Stellen Sie sich vor, Sie bestellen einen Elektromotor und erhalten die Information, dass nur der Nachfolger verfügbar ist. Das bedeutet, dass ggf. die mit der Motorsteuerung verbundene Produktsoftware angepasst werden und vielleicht auch Arbeitsanweisungen, Serviceverfahren, das Benutzerhandbuch, etc. Weiter gilt es das mechanische CAD-Modell, Schaltpläne und Stücklisten zu überprüfen.

Im Fall föderierter Datenquellen als „single logical source of truth“ gelingen diese Anpassungen mittels einer einzigen Roll Up-Funktion. Durchgeführte Anpassungen werden gekennzeichnet.