Kostenloses Webinar am 25. März 2021 um 13 Uhr CET

Potenzial einer mechatronischen Systementwicklung voll ausschöpfen

Produkte und Systeme werden immer anspruchsvoller. Was gestern noch innovativ war ist morgen schon Standard. Zudem bevorzugen Kunden auf sie zugeschnittene Lösungen. Für Hersteller bedeutet das, sich so flexibel aufzustellen, dass sie selbst Last-Minute-Anpassungen sicher und präzise umsetzen. Das gelingt mit intelligenten Multi-CAD-System- und Prozesslösungen, die den Digital Thread Ihrer Produkte über den gesamten Lebenszyklus abbilden. Die so gewonnene Klarheit senkt Ihre Durchlaufzeiten und Projektkosten.

Wie solche Lösungen aussehen können, zeigen wir Ihnen in diesem Webinar am Beispiel einer MCAD-ECAD-Kollaboration in Aras Innovator.

Abstimmungsdefizite und entsprechende Nacharbeiten eliminieren

Entwicklungsteams unterschiedlicher Domänen setzen auf unterschiedliche Engineering-Konzepte und Methoden, Tools und Datenmodelle. Jede unserer direkten CAD-PLM-Integrationen respektiert diese Unterschiede. Doch anders als bei Datensilos für Mechanik, Elektrotechnik, Elektronik und Software-Engineering, können Sie Ihre jeweiligen Produktdaten in einem PLM-System domänenübergreifend logisch verknüpfen.

Das zeigt alle Zusammenhänge und Abhängigkeiten auf. Umso wichtiger ist diese Transparenz bei Systemen mit komplexen mechatronischen Strukturen für diverse Antriebe und Fluidik-Elemente, Sensoren und Lichtschranken bis hin zu Leiterplatten und Chips mit Steuerungssoftware.

Bislang überwiegend manuelle Abstimmungsprozesse über Abteilungs- und Unternehmensgrenzen hinweg lassen sich nun digital steuern. Denn Ihre unterschiedlichen Teams können die Entwicklungsergebnisse ihrer Kollegen jederzeit einsehen: Die Elektronik-Konstrukteure sehen beispielsweise das mechanische Gehäuse mit seinen Schnittstellen für Anschlüsse, Bohrlöchern und Befestigungsschrauben für ihre Leiterplatte. Die Mechaniker ihrerseits sehen die Leiterplattenkontur mit den platzierten Bauteilen, sowie deren Höhe und Abstände. Sitzt ein Bauteil beispielsweise zu nahe an einer Gehäusebuchse, fällt dies frühzeitig auf und wird korrigiert. Nacharbeiten fallen so erst gar nicht an.

Das Ausleiten unterschiedlicher Stücklisten folgt der hinterlegten Logik. Der Stücklistenvergleich erleichtert die domänenübergreifende Plausibilitätsprüfung. Auch wenn die beiden Bereiche ein und dasselbe Bauteil unterschiedlich oft verplant haben, fällt das sofort auf.

Das Änderungs- und Versionsmanagement der Integration stellt sicher, dass eine neue mechatronische Baugruppe und ihre Stücklisten nur bereits freigegebenen Komponenten der einzelnen Fachbereiche beinhalten.

Nachgelagerte Prozesse frühzeitig in die Entwicklung miteinbeziehen

Mit Blick auf eine möglichst schnelle Marktreife lassen sich die Teams für Simulation, Prototypenbau und Manufacturing Engineering über Neutralformate frühzeitig in die Entwicklung miteinbeziehen. Für die Beschaffung spielt die Multi-CAD-Stückliste eine wesentliche Rolle. Um Doppeltbestellungen zu vermeiden, sorgt die Integration dafür, dass sie dieselben von mehreren Entwicklungsteams verplanten Bauteile nur einmal als Kaufteile beinhaltet.

Die PLM-Umgebung vereinfacht auch Prozesse aus den nachgelagerten Prozessen zurück in die Entwicklung: Angenommen, das Gehäuse enthält eine Buchse zum Stückpreis von 2,00 Euro, doch der Einkauf bevorzugt ein vergleichbares, preiswerteres Bauteil so wir beim Austausch der Buchse im Gehäusemodell sofort offensichtlich, ob die Leiterplattenbestückung angepasst werden muss.

Zum geplanten Termin keine Zeit? Kein Problem!

Melden Sie sich trotzdem an, wir schicken Ihnen im Nachgang gerne die Aufzeichnung zu.