Hr. Dr. Meister, Staatssekretär beim Bundesministerium für Bildung und Forschung bei XPLM

Viernheim – Der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Michael Meister, besuchte die Firma XPLM Solution GmbH an ihrem Standort in Viernheim, um das innovative Unternehmen näher kennen zu lernen und einen Einblick in deren zukünftige Innovationsbereitschaft und – ziele zu bekommen. Zunächst erklärten unsere beiden Geschäftsführer Karl „Charly“ Wachtel und Rolf Pfenning, dass PLM für die Abkürzung von Product-Lifecycle-Management (bzw. Produktlebenszyklus-Management) steht. In einem solchen PLM System werden sämtliche Informationen abgebildet, die im Verlauf des Lebenszyklus eines Produktes anfallen unter Berücksichtigung von abgestimmten Methoden, Prozessen und Organisationsstrukturen. Es bedient sich der IT-Systeme für die Aufzeichnung und Verwaltung von Daten. Ebenfalls führte Wachtel für Herrn Dr. Meister weiter aus und erklärte, dass XPLM ein unabhängiger IT-Dienstleister und Systemintegrator im PLM-Umfeld ist, der insbesondere PLM-Systeme konfiguriert und ausgereifte Integrationslösungen für CAD Werkzeuge der Mechanik, der Elektrik/Elektronik und der Software entwickelt. 

Zusätzlich gaben die beiden Geschäftsführer einen kleinen Überblick über die Historie und wichtigen Meilensteinen und erwähnten hierbei die wichtigen Eckwerte, dass seit der Gründung im Jahr 2005 in Dresden die Mitarbeiteranzahl auf über 100 Mitarbeiter gestiegen ist und es mittlerweile neben den 4 Standorten in Deutschland jeweils noch einen in den USA, in Russland und der Slowakei gibt. Mit Stolz konnten Herr Wachtel und Herr Pfenning darauf hinweisen, dass Ihre Firma mittlerweile als einer der führenden Integrationsanbieter für Produktentwicklungssysteme weltweit gilt.

Auf Nachfrage von Meister erklärte Wachtel, dass Fördergelder des Bundesministeriums für Bildung und Forschung einem kleinen mittelständigen Unternehmen bei der Entwicklung von Innovation immer hilfreich sei.  Alleine könne ein Unternehmen gerade in der Anfangszeit die Forschung nicht betreiben. So sei die Zusammenarbeit mit Universitäten oder Instituten auch für XPLM ein sehr wichtiger Baustein.

Die Geschäftsführung hat sich sehr über den Besuch von Hr. Dr. Meister gefreut und die Gelegenheit genutzt, Vor- und Nachteile von Förderungen aus ihrer Sicht aufzuzeigen und gaben Hr. Dr. Meister Impulse mit, wie die Innovation in Deutschland aus ihrer Sicht noch besser unterstützt und vorangetrieben werden könnte. Sowohl die Impulse als auch die Verbesserungsvorschläge wurden von Hr. Dr. Meister interessiert und dankbar aufgenommen.