Anders als EDM-Systeme sind PLM-Systeme in der Lage, Daten eines Produktentstehungsprozesses (PEP) aus unterschiedlichen Tools und Quellen aufzunehmen und zusammenzuführen. Aras Innovator bietet Herstellern daher zwei wesentliche Mehrwerte:
Die Basis für den Digitalen Zwilling und den Aufbau eines digitalen, agilen Wertschöpfungs-netzwerks mit kürzeren Innovationsprozessen, die bei reduzierten Kosten sicher und transparent laufen.
Mit Aras Innovator selbst muss sich der mechanische Konstrukteur nicht auskennen, um seine Daten dort effizient zu verwalten. Dafür wird die MCAD-PLM-Integration als Plugin in die Oberfläche seiner gewohnten Arbeitsumgebung eingebettet. Zahlreiche Funktionen gestalten das Management von Engineering-Daten und -Prozessen sehr komfortabel.
Um Daten schnell zu laden, unterstützen ihn beispielsweise eine Schnellsuche, die Anzeige von Metadaten oder das eingebaute Konfigurationsmanagement. Downloads lassen sich minimieren und deren Eigenschaften während des Downloads aktualisieren.
Beim Speichern werden das individuell definierte Datenmodell sowie Daten im Neutralformat erzeugt, bevor sie zusammen mit dem nativen CAD-Modell mit der gewünschten Struktur gespeichert werden und, falls gewünscht, das Concurrent Engineering aktiviert wird. Bei allen Aktionen bleibt das CAD-Modell mit seinem korrespondierenden Teil verknüpft.
Ob die Stückliste aus dem 3D-Modell oder aus Zeichnungstabellen ausgeleitet werden, entscheidet der Anwender von Fall zu Fall. Vor dem Speichern in Aras Innovator lassen sich Positionen aus der Stückliste ausschließen oder neue manuell hinzufügen.
Über Konfigurationen lassen sich Teile und Stücklisten steuern und die Toolbox hilft, Normteile zu effizient zu managen und über Workflows zu steuern.